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Bänkliweg

Karte Bänkliweg
Historischer Bänklirundweg der Gemeinde Leibstadt Im Jahr 2016 feiert die Gemeinde Leibstadt das 150-jährige Bestehen. Zu den jeweiligen Dekaden stehen eine Bank und eine Geschichte aus der Gemeinde. Die Standorte beschreiben einen Rundweg und führen uns vorbei an den  unterschiedlichsten Plätzen und Orten. Die Orte und ihre Bänke sind dabei so unterschiedlich wie die erzählten Geschichten. Die Bänke laden zum Verweilen ein und die Eindrücke und Ausblicke zu geniessen. Die Geschichten e...

Bänkliweg

Historischer Bänklirundweg der Gemeinde Leibstadt Im Jahr 2016 feiert die Gemeinde Leibstadt das 150-jährige Bestehen. Zu den jeweiligen Dekaden stehen eine Bank und eine Geschichte aus der Gemeinde. Die Standorte beschreiben einen Rundweg und führen uns vorbei an den  unterschiedlichsten Plätzen und Orten. Die Orte und ihre Bänke sind dabei so unterschiedlich wie die erzählten Geschichten. Die Bänke laden zum Verweilen ein und die Eindrücke und Ausblicke zu geniessen. Die Geschichten e...
Bild Bank beim Bunker
Aus dem Unterdorf Leibstadt während der Kriegsjahre Erinnerungen an den Krieg Nichts kann die Schrecken des Krieges eindrücklicher vermitteln als die persönliche Erinnerung von Zeitzeugen. Hier, unter der alten Eiche beim ehemaligen Kugelbunker, kommt deshalb die 1933 in Leibstadt geborene Beth Knöri zu Wort. Sie erinnert sich daran, wie sie den Zweiten Weltkrieg in ihrem Dorf erlebt hat: «Es gibt Krieg!», hörte man im Dorf. Das musste etwas Furchtbares sein. Wir spürten die Angst d...

Alte Eiche beim Kugelbunker (1936–1945)

Aus dem Unterdorf Leibstadt während der Kriegsjahre Erinnerungen an den Krieg Nichts kann die Schrecken des Krieges eindrücklicher vermitteln als die persönliche Erinnerung von Zeitzeugen. Hier, unter der alten Eiche beim ehemaligen Kugelbunker, kommt deshalb die 1933 in Leibstadt geborene Beth Knöri zu Wort. Sie erinnert sich daran, wie sie den Zweiten Weltkrieg in ihrem Dorf erlebt hat: «Es gibt Krieg!», hörte man im Dorf. Das musste etwas Furchtbares sein. Wir spürten die Angst d...
Bild Bänkli beim Salzwirtli
1844: Die Salzgewinnung in der Saline Rheinfelden (Quelle © Schweizer Salinen AG) Salz – Das weisse Gold Im Jahre 1821 beginnt der Geologe Carl Christian Friedrich Glenck in der Schweiz systematisch nach Salz zu suchen und findet 1836 nach Hinweisen von Prof. Peter Merian und 17 erfolglosen Bohrungen in der Nordwestschweiz, nahe der basellandschaftlichen Gemeinden Muttenz und Pratteln, in 107 Metern Tiefe endlich eine Vielzahl grösserer Salzvorkommen. Dies führte ein Jahr später zur Gr...

Alterswohnheim Salzwirtli (1896–1905)

1844: Die Salzgewinnung in der Saline Rheinfelden (Quelle © Schweizer Salinen AG) Salz – Das weisse Gold Im Jahre 1821 beginnt der Geologe Carl Christian Friedrich Glenck in der Schweiz systematisch nach Salz zu suchen und findet 1836 nach Hinweisen von Prof. Peter Merian und 17 erfolglosen Bohrungen in der Nordwestschweiz, nahe der basellandschaftlichen Gemeinden Muttenz und Pratteln, in 107 Metern Tiefe endlich eine Vielzahl grösserer Salzvorkommen. Dies führte ein Jahr später zur Gr...
Bild Bänkli Altes Taglöhnerhaus
Das Taglöhnerhaus Das Taglöhnerhaus von 1697 Es gibt betagte Gebäude, die schweigend eine Geschichte erzählen. Man muss nur etwas genauer hinsehen und kann in dem alten Gemäuer lesen wie in einem Buch. Um ein solches Gebäude handelt es sich bei dem vor Ihnen liegenden Markus-Schraner-Haus. Trauffassade Süd Dieses Hochstudhaus wurde im Jahr 1697 erbaut. Damals war es noch strohgedeckt. Im Laufe der Jahrhunderte trug es immer wieder andere Namen: Rettichhaus, Kappelerhaus … Doc...

Altes Taglöhnerhaus (1996–2005)

Das Taglöhnerhaus Das Taglöhnerhaus von 1697 Es gibt betagte Gebäude, die schweigend eine Geschichte erzählen. Man muss nur etwas genauer hinsehen und kann in dem alten Gemäuer lesen wie in einem Buch. Um ein solches Gebäude handelt es sich bei dem vor Ihnen liegenden Markus-Schraner-Haus. Trauffassade Süd Dieses Hochstudhaus wurde im Jahr 1697 erbaut. Damals war es noch strohgedeckt. Im Laufe der Jahrhunderte trug es immer wieder andere Namen: Rettichhaus, Kappelerhaus … Doc...
Bänkli mit Aussicht auf die Mühle
Silobrand Oktober 2001 Die Mühlen in Leibstadt «Es klappert die Mühle am rauschenden Bach …» In früheren Zeiten gab es in fast jedem Dorf eine kleine, urig anmutende Mühle, wo die Bauern ihr Korn mahlen liessen. Heute findet man landauf, landab nur noch wenige Mühlen. Sie sind zu leistungsfähigen Hightech-Unternehmen geworden, deren modernes Erscheinungsbild nichts mehr mit der Mühlenromantik von einst zu tun hat.  Türbogen an der unteren Mühle mit der eingemeisselten Jahreszahl 1...

Aussichtsplatz Mühlehalden (1886–1895)

Silobrand Oktober 2001 Die Mühlen in Leibstadt «Es klappert die Mühle am rauschenden Bach …» In früheren Zeiten gab es in fast jedem Dorf eine kleine, urig anmutende Mühle, wo die Bauern ihr Korn mahlen liessen. Heute findet man landauf, landab nur noch wenige Mühlen. Sie sind zu leistungsfähigen Hightech-Unternehmen geworden, deren modernes Erscheinungsbild nichts mehr mit der Mühlenromantik von einst zu tun hat.  Türbogen an der unteren Mühle mit der eingemeisselten Jahreszahl 1...
Bild Bank Bernau
Transformatorenhaus, erbaut 1918 - abgerissen 1952 Die Elektra Genossenschaft Leibstadt Wenn Sie nach oben blicken, was stellen Sie dann fest? Genau: Sie stehen unter einer elektrisch betriebenen Strassenlaterne! Diese gehören inzwischen so fest in unser Strassenbild, dass wir sie kaum noch bewusst wahrnehmen. Vor einem guten Jahrhundert aber beschäftigten sich die Leibstadter mit einem in der damaligen Zeit elektrisierenden Thema; Die Stromversorgung. Sturmlaterne (Petroleum), Fe...

Bernaustrasse (1906–1915)

Transformatorenhaus, erbaut 1918 - abgerissen 1952 Die Elektra Genossenschaft Leibstadt Wenn Sie nach oben blicken, was stellen Sie dann fest? Genau: Sie stehen unter einer elektrisch betriebenen Strassenlaterne! Diese gehören inzwischen so fest in unser Strassenbild, dass wir sie kaum noch bewusst wahrnehmen. Vor einem guten Jahrhundert aber beschäftigten sich die Leibstadter mit einem in der damaligen Zeit elektrisierenden Thema; Die Stromversorgung. Sturmlaterne (Petroleum), Fe...
Bild Bänkli Oelhof
Wohnhaus von Anna Blülle «Als wär’s gestern gewesen!» Gastfreundschaft wird in Leibstadt gross geschrieben. Auch, wenn es bisweilen skurrile Gäste sind, die an die Tür klopfen. Anna Blülle, von 1943 bis 1981 Lehrerin in Leibstadt, erinnert sich an ein Erlebnis, als sie mit ihrer Familie in diesem Hof lebte: Wir wohnten damals im neu umgebauten Ölhof. Es war schon sehr spät, als jemand an den geschlossenen Laden des Küchenfensters klopfte. Unerschrocken öffnete die Mutter und rief na...

Brunnen beim Oelhof (1946–1955)

Wohnhaus von Anna Blülle «Als wär’s gestern gewesen!» Gastfreundschaft wird in Leibstadt gross geschrieben. Auch, wenn es bisweilen skurrile Gäste sind, die an die Tür klopfen. Anna Blülle, von 1943 bis 1981 Lehrerin in Leibstadt, erinnert sich an ein Erlebnis, als sie mit ihrer Familie in diesem Hof lebte: Wir wohnten damals im neu umgebauten Ölhof. Es war schon sehr spät, als jemand an den geschlossenen Laden des Küchenfensters klopfte. Unerschrocken öffnete die Mutter und rief na...
Bild Bank beim Kraftwerk
Altbau KKL 1978: Ein grosser Teil der Bauarbeiten wurden von regionalen Auftragnehmern verrichtet Das Kernkraftwerk Leibstadt Von weit her sichtbar ist die Dampffahne des Kernkraftwerks Leibstadt (KKL) – an klaren Tagen selbst von den Bergspitzen des Alpenkamms. Nicht umsonst verweisen Einheimische ihre Besucher oftmals auf den überdimensionalen Wegweiser. Das Kernkraftwerk bildet seit über dreissig Jahren einen markanten Bestandteil der Gemeinde Leibstadt. Von Anfang an stand die t...

Das Kernkraftwerk Leibstadt (1976–1985)

Altbau KKL 1978: Ein grosser Teil der Bauarbeiten wurden von regionalen Auftragnehmern verrichtet Das Kernkraftwerk Leibstadt Von weit her sichtbar ist die Dampffahne des Kernkraftwerks Leibstadt (KKL) – an klaren Tagen selbst von den Bergspitzen des Alpenkamms. Nicht umsonst verweisen Einheimische ihre Besucher oftmals auf den überdimensionalen Wegweiser. Das Kernkraftwerk bildet seit über dreissig Jahren einen markanten Bestandteil der Gemeinde Leibstadt. Von Anfang an stand die t...
Bank beim Dorfplatz
Pfarrkirche vor der Renovation Die St. Fridolinskirche Leibstadt Alles begann mit einem grossen Feuer: Im Jahr 1871 brannte das Dorfzentrum von Leibstadt nieder – und mit ihm die alte Dorfkapelle, die den 14 Nothelfern geweiht war. Ein symbolträchtiges Kleinod aus der Kapelle konnte jedoch vor den Flammen gerettet werden: Das Gemälde, das die 14 Nothelfer zeigt. Dieses Bild, das 1991 restauriert wurde, hat in der heutigen Pfarrkirche St. Fridolin einen Ehrenplatz gefunden. Die St. F...

Dorfplatz bei der Kirche (1876–1885)

Pfarrkirche vor der Renovation Die St. Fridolinskirche Leibstadt Alles begann mit einem grossen Feuer: Im Jahr 1871 brannte das Dorfzentrum von Leibstadt nieder – und mit ihm die alte Dorfkapelle, die den 14 Nothelfern geweiht war. Ein symbolträchtiges Kleinod aus der Kapelle konnte jedoch vor den Flammen gerettet werden: Das Gemälde, das die 14 Nothelfer zeigt. Dieses Bild, das 1991 restauriert wurde, hat in der heutigen Pfarrkirche St. Fridolin einen Ehrenplatz gefunden. Die St. F...
Bänkli Fischtreppe Nachtigall
Das Rheinkraftwerk Albbruck-Dogern RADAG Ein Fluss, zwei Länder! Was liegt da näher, als ein gemeinsames Wasserkraftwerk zu bauen? Genau zu diesem Zweck gründete sich 1929 die RADAG (Rheinkraftwerk Albbruck-Dogern AG). Ihr erklärtes Ziel war der Bau eines grenzüberschreitenden Kanalkraftwerkes zwischen Albbruck und Dogern. Im Winter 1929/30 begannen die baulichen Vorarbeiten. Das Rheinkraftwerk ging 1933 in Betrieb. Das Stauwehr verbindet die deutsche Gemeinde Dogern mit der schwei...

Fischtreppe Nachtigall (1926–1935)

Das Rheinkraftwerk Albbruck-Dogern RADAG Ein Fluss, zwei Länder! Was liegt da näher, als ein gemeinsames Wasserkraftwerk zu bauen? Genau zu diesem Zweck gründete sich 1929 die RADAG (Rheinkraftwerk Albbruck-Dogern AG). Ihr erklärtes Ziel war der Bau eines grenzüberschreitenden Kanalkraftwerkes zwischen Albbruck und Dogern. Im Winter 1929/30 begannen die baulichen Vorarbeiten. Das Rheinkraftwerk ging 1933 in Betrieb. Das Stauwehr verbindet die deutsche Gemeinde Dogern mit der schwei...
Bild Bänkli beim Friedhofsplatz
Zeichnung von Fritz von Alten, 1956 Der Friedhof mit Loretokapelle Das hoch über dem Rhein gelegene Ensemble aus Loretokapelle und Leibstadter Friedhof ist ein Kleinod. Die Kapelle gehörte zur Burg Bernau, die westlich der Kapelle auf einer Anhöhe stand und erstmals 1157 urkundlich erwähnt wird. Nach einem Brand im Jahre 1844 sind von der Burg nur noch wenige Mauerreste übrig geblieben. Die Loretokapelle, eine typologisch und historisch spannende Nachbildung der Casa Santa im italienis...

Friedhof mit Loreto-Kapelle (1956–1965)

Zeichnung von Fritz von Alten, 1956 Der Friedhof mit Loretokapelle Das hoch über dem Rhein gelegene Ensemble aus Loretokapelle und Leibstadter Friedhof ist ein Kleinod. Die Kapelle gehörte zur Burg Bernau, die westlich der Kapelle auf einer Anhöhe stand und erstmals 1157 urkundlich erwähnt wird. Nach einem Brand im Jahre 1844 sind von der Burg nur noch wenige Mauerreste übrig geblieben. Die Loretokapelle, eine typologisch und historisch spannende Nachbildung der Casa Santa im italienis...
Bild Bänkli vor dem Gemeindehaus
altes Gemeindehaus, erbaut 1960 (ehemals Sekundarschulhaus) Die Gemeinde Leibstadt Gemeindegrenze, Bezirksgrenze, Kirchengrenze, Landesgrenze – die Gemeinde Leibstadt hat im Laufe ihrer Geschichte schon alle Arten von Grenzen auf ihrer Gemarkung gesehen. Ab dem 14. Jahrhundert bestand die heutige Gemeinde Leibstadt aus zwei Ortsgemeinden, die räumlich nur der Dorfbach trennte: Unterleibstadt und Oberleibstadt. Soweit, so einfach. Doch politisch verlief zwischen den beiden Dorfhäl...

Gemeindehaus Leibstadt (1866–1875)

altes Gemeindehaus, erbaut 1960 (ehemals Sekundarschulhaus) Die Gemeinde Leibstadt Gemeindegrenze, Bezirksgrenze, Kirchengrenze, Landesgrenze – die Gemeinde Leibstadt hat im Laufe ihrer Geschichte schon alle Arten von Grenzen auf ihrer Gemarkung gesehen. Ab dem 14. Jahrhundert bestand die heutige Gemeinde Leibstadt aus zwei Ortsgemeinden, die räumlich nur der Dorfbach trennte: Unterleibstadt und Oberleibstadt. Soweit, so einfach. Doch politisch verlief zwischen den beiden Dorfhäl...
Bild Bank bei Raiffeisen
Die Raiffeisenkasse von 1972 – 1989 an der Leuggernstrasse Von der Stubenkasse zur Dorfbank «Einer für alle, alle für einen.» Die genossenschaftliche Idee von Friedrich Wilhelm Raiffeisen (1818–1888) – die ursprünglich einer karitativen Notwendigkeit entsprang – ging um die Welt. Raiffeisen hatte in seiner Zeit als Bürgermeister im deutschen Weyerbusch einen Weg ersonnen, der Armut und Hilflosigkeit der Landbevölkerung etwas entgegenzusetzen, die nach schlechten Ernten der Willkür von ...

Raiffeisenbank (1916–1925)

Die Raiffeisenkasse von 1972 – 1989 an der Leuggernstrasse Von der Stubenkasse zur Dorfbank «Einer für alle, alle für einen.» Die genossenschaftliche Idee von Friedrich Wilhelm Raiffeisen (1818–1888) – die ursprünglich einer karitativen Notwendigkeit entsprang – ging um die Welt. Raiffeisen hatte in seiner Zeit als Bürgermeister im deutschen Weyerbusch einen Weg ersonnen, der Armut und Hilflosigkeit der Landbevölkerung etwas entgegenzusetzen, die nach schlechten Ernten der Willkür von ...
BIld Bänkli beim Bahnhof
Der Bahnhof Leibstadt Es ist ein wehmütiger Tag für die Leibstadter, als im Jahr 1995 ihr Bahnhof stillgelegt wird. Über hundert Jahre lang hatte die Gemeinde eine eigene Bahnstation. Die Eisenbahn brachte nicht nur Waren und Personen ins Dorf, mit ihr kam auch ein wirtschaftlicher Aufschwung für die Leibstadter Unternehmen. Doch die Leibstadter brauchten Geduld, bis sie zum ersten Mal vom Bahnsteig des Bahnhofs Leibstadt in einen Zug steigen konnten. Eigentlich sollte die Nordostb...

Rheinuferweg vis-à-vis Bahnhof (1986–1995)

Der Bahnhof Leibstadt Es ist ein wehmütiger Tag für die Leibstadter, als im Jahr 1995 ihr Bahnhof stillgelegt wird. Über hundert Jahre lang hatte die Gemeinde eine eigene Bahnstation. Die Eisenbahn brachte nicht nur Waren und Personen ins Dorf, mit ihr kam auch ein wirtschaftlicher Aufschwung für die Leibstadter Unternehmen. Doch die Leibstadter brauchten Geduld, bis sie zum ersten Mal vom Bahnsteig des Bahnhofs Leibstadt in einen Zug steigen konnten. Eigentlich sollte die Nordostb...
Bild Bank bei Schule
Schulhaus mit Turnhalle - eingeweiht im Jahre 1959 Die Schule in Leibstadt Schulbildung war einst ein Privileg der Reichen und der angehenden Geistlichen. Die Erkenntnis, dass Bildung ein Allgemeingut sein sollte, setzte sich erst nach und nach durch. Die Johanniter von Leuggern waren es, die anno 1756 die erste Schule in Leibstadt gründeten. Unterrichtet wurde im Riegelbau, der vis-à-vis des Gasthauses «Adler» an der Leuggernstrasse liegt. Im Jahr 1870 gab es im Oberdorf dann ein S...

Sonnenuhr bei der Schule (1966–1975)

Schulhaus mit Turnhalle - eingeweiht im Jahre 1959 Die Schule in Leibstadt Schulbildung war einst ein Privileg der Reichen und der angehenden Geistlichen. Die Erkenntnis, dass Bildung ein Allgemeingut sein sollte, setzte sich erst nach und nach durch. Die Johanniter von Leuggern waren es, die anno 1756 die erste Schule in Leibstadt gründeten. Unterrichtet wurde im Riegelbau, der vis-à-vis des Gasthauses «Adler» an der Leuggernstrasse liegt. Im Jahr 1870 gab es im Oberdorf dann ein S...
Bild Bänkli Unterbernau
Thermopal-Areal, 1966 (© ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv/Stiftung Luftbild Schweiz Fotograf: Swissair Photo AG / LBS_P1-660774 / CC BY-SA 4.0) Die Holzindustrie in Leibstadt Anfang der 1960er-Jahre hiess es in Leibstadt plötzlich «Holz vor der Hütten!» Der deutsche Spekulant und Holzunternehmer Hermann D. Krages war es, der den ersten grossen Industriebetrieb in Leibstadt ansiedelte. Krages besass in seinem Heimatland mehrere Betriebe, die mit rund 1’300 Beschäftigten Holzfaser- und ...

Unterbernau am Dorfbächli (2006–2015)

Thermopal-Areal, 1966 (© ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv/Stiftung Luftbild Schweiz Fotograf: Swissair Photo AG / LBS_P1-660774 / CC BY-SA 4.0) Die Holzindustrie in Leibstadt Anfang der 1960er-Jahre hiess es in Leibstadt plötzlich «Holz vor der Hütten!» Der deutsche Spekulant und Holzunternehmer Hermann D. Krages war es, der den ersten grossen Industriebetrieb in Leibstadt ansiedelte. Krages besass in seinem Heimatland mehrere Betriebe, die mit rund 1’300 Beschäftigten Holzfaser- und ...